Üppiges Gras, Blumen rundherum und ein kleiner Baum. Ein eigener Garten ist eine schöne Sache, zumindest wenn du die Zeit hast, ihn zu pflegen. Aber zumindest beim Rasenmähen zeichnet sich eine gewisse Erleichterung am Horizont ab. Mähroboter mähen den Rasen selbst. Wenn sie fertig sind, parken sie an einer Ladestation und sind bereit für den nächsten Auftrag. So sparst du nicht nur Zeit, sondern verbesserst auch das Aussehen deines Rasens.
Automatische Mäher werden täglich eingesetzt, weil sie den Rasen jeden Tag mähen, sodass er immer breiter ist. Die besten Voraussetzungen für üppiges, dichtes und grünes Gras. Bis vor ein paar Jahren waren automatische Mäher ein exotisches Gartengerät, das man nur im Fachhandel kaufen konnte. Heute kann man sie in jedem Gartencenter, im Internet und sogar als Werbeartikel in Supermärkten kaufen. Ein willkommener Nebeneffekt dieser hohen Nachfrage ist eine wachsende Auswahl an Modellen zu immer niedrigeren Preisen.
Dieser Leitfaden hilft dir bei der Kaufentscheidung und vergleicht Modelle aus verschiedenen Preiskategorien. Nur wer gut informiert ist, kann die richtige Entscheidung treffen. Wir erklären, wie ein Mähroboter funktioniert, was seine Vor- und Nachteile sind und worauf du beim Kauf achten solltest. Schließlich analysieren wir die Ergebnisse von Tests, die die Stiftung Warentest und Öko-Test mit Mährobotern durchgeführt haben.
Das sind unsere Mähroboter Empfehlungen
Worx Landroid L1000 WR147E Roboter-Rasenmäher mit Anwendungssteuerung
Der Worx Landroid L1000 WR147E Mähroboter kann eine Fläche von bis zu 1.000 Quadratmetern mähen. Er weicht Hindernissen und engen Stellen selbstständig aus und kann Steigungen von bis zu 35% überwinden. Die Schnittbreite beträgt 20 cm und die Schnitthöhe liegt zwischen 30 und 60 cm. Der Mäher ist mit einem 150 Meter langen Kantenschneider ausgestattet, um den Arbeitsbereich abzugrenzen.
Verbraucher haben den Worx ausprobiert und waren besonders von seiner Wendigkeit beeindruckt. Es gibt viele verschiedene Einstellungen. Besonders nützlich ist die Option „Rasenkanten mähen“, mit der der Roboter auch an schwer zugänglichen Stellen Ergebnisse erzielen kann. Die Maschinewurde auch in einem Garten mit vielen Hindernissen, Ecken, Kanten und Büschen getestet. In den meisten Fällen hat er die Hindernisse gut erkannt.
Mit WLAN: Dieser Robotermäher ist mit einer WLAN-Schnittstelle ausgestattet und kann ganz einfach über eine Smartphone-App gesteuert werden. Diese Kontrolle funktioniert nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs.
Das schwimmende Mähdeck und die vier Räder mit Profil ermöglichen es diesem Robotermäher, sich gut an den Boden anzupassen. Es verwendet ein Drei-Blatt-System. Da er automatisch von Vorwärts- auf Rückwärtslauf umschaltet, müssen die Klingen laut Hersteller nur halb so oft ausgetauscht werden. Um Diebstahl zu verhindern, ist es möglich, einen PIN-Code festzulegen, der beim Abholen des Roboters eingegeben werden muss. Die Anwendung schaltet den Roboter automatisch aus, wenn er sich nicht in der Nähe von Wi-Fi oder dem Büro befindet. Nach dem Mähen kehrt er automatisch zur Ladestation zurück. Wenn die Batterie schwach ist, wird sie automatisch wieder aufgeladen. Der Worx Mähroboter verfügt über die folgenden praktischen Eigenschaften:
- Plug-and-Play: keine Programmierung erforderlich – zum Mähen einfach einen Knopf drücken.
- Kein Plug-and-Play – du brauchst kein Smartphone.
- Automatische Programmierung – die App bestimmt automatisch die richtige Session für deine Rasengröße.
- Automatische Firmware-Aktualisierung – sobald die Wi-Fi-Verbindung hergestellt ist, aktualisiert der Roboter automatisch die Firmware.
- Multizonenprogrammierung – um mehrere einzelne Bereiche des Rasens zu verwalten.
- Digitales Display für PIN-Einstellung und Programmierung
- Einfache Reinigung – der Mähroboter kann mit einem Gartenschlauch gewaschen werden.
- Schwimmendes Blatt für bessere Manövrierfähigkeit
- Enthält: 2000-Milliampere-Lithium-Ionen-Akku, Ladestation mit Netzadapter, 150 Meter Begrenzungskabel, 9 Messer, 2 Kabelverbinder, 210 Stifte, 8 Stifte für die Ladestation und zwei
- Entfernungsmesser.
Was ist ein solcher Mäher? Der Begriff „schwimmender Mäher“ kann irreführend sein. Es schwimmt nicht, kann aber so bewegt werden, als würde es auf dem Wasser treiben. Das hat den Vorteil, dass die Messer eingestellt werden können, um Bodenunebenheiten auszugleichen.
Interessantes Zubehör für den Worx Landroid L1000 WR147E Roboterrasenmäher
In unserer Recherche wurden bei Verbruachern des Roboterrasenmähers Worx Landroid L1000 WR147E zwei Zubehörteile verwendet: das Kollisionsvermeidungssystem Worx WA0860. Nach Angaben des Herstellers ermöglicht dieses Zubehör dem Mähroboter, Hindernisse im Garten während des Mähens zu erkennen.
Ein weiteres Zubehör ist das Worx Landroid Off-Limits Modul WA0863. Mit diesem Modul kannst du bestimmte Bereiche des Rasens, zum Beispiel unter einem Trampolin, beim Mähen vermeiden. Die Off-Limits-Option arbeitet mit Magnetkraft und einem Sensor, ohne Stromversorgung oder Anschluss an die Hauptstromkreisverkabelung.
Bosch Indego S+ 500 Mähroboter mit App und Amazon Alexa
Der Bosch Indego S+ 500 Robotermäher hat eine Schnittbreite von 19 cm und ist laut Hersteller für das Mähen von bis zu 500 Quadratmetern geeignet. Der Mähroboter wird von einem austauschbaren 18-Volt-Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2,5 Ampere angetrieben. Die Batterie hat eine Betriebs- und Ladezeit von 60 Minuten. Der bürstenlose Mähroboter von Bosch bietet außerdem Sprachsteuerung über Amazon Alexa und Google Assistant und kann über IFTTT mit anderen intelligenten Geräten im Haus verbunden werden.
Ausgestattet mit LogiCut-Technologie: Der Bosch Indego Robotic S+ 500 ist mit der LogiCut-Technologie von Bosch ausgestattet, die laut Hersteller deinen Rasen kartiert und in effiziente, parallele Bahnen schneidet. Es soll das Mähen beschleunigen.
Der Mähroboter ist mit der SmartMowing-Technologie ausgestattet, die laut Bosch das Mähprogramm anhand von Gartenanalysen, dem örtlichen Wetter und persönlichen Vorlieben optimiert. Die BorderCut-Technologie soll auch die Kanten des Rasens reinigen. Der Mähroboter ist nur 75 cm breit, eignet sich für Begrenzungsdrähte und benötigt offenbar kein Suchkabel. Laut Bosch wird das Modell mit einer Ladestation, Befestigungsschrauben, einem Netzteil mit 7 m Kabel, 150 m Begrenzungskabel, einem Kabelverbinder, 200 Befestigungsclips und einer Tragetasche geliefert.
- Mit LogiCut-Technologie für effizientes Bandschneiden
- Große Auswahl an Lieferungen
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant
- Anbindung an das Smart Home-Netzwerk mit dem IFTTT-Dienst möglich
- Schnitthöhe ab nur 30 mm
- Nicht für große Flächen geeignet
AL-KO Robolinho 500 Mähroboter mit Bolzenschutz
Der AL-KO Robolinho 500 Rasenmähroboter ist für kleine Rasenflächen bis zu 500 Quadratmetern geeignet. Die Schnittbreite beträgt 20 Zentimeter und die Schnitthöhe variiert zwischen 25 und 55 Millimetern. Mit zwei Messern und insgesamt vier Messern sorgt der Mäher für ein vollständiges Mähen. Der Geräuschpegel des AL-KO Robotermähers liegt bei 60 Dezibel. Der Roboter wird mit 100 Metern Kabel geliefert, mit dem du eine Rasenfläche von 500 Quadratmetern abdecken kannst. Kompatibel mit dem Sprachassistenten Alexa.
Der AL-KO Robolinho 500 ist mit einem integrierten Steuerungsmenü ausgestattet. Dank der WLAN-Unterstützung kann es auch über eine App bedient werden. Der Robolinho 500 erkennt Hindernisse, weicht ihnen automatisch aus und kehrt laut Hersteller immer rechtzeitig zur Basisstation zurück, um aufzutanken. Nach Angaben des Herstellers kann der Mähroboter auch schmale Gassen mit einer Breite von bis zu 60 cm mähen. Die maximale Mähzeit beträgt 55 Minuten und das Aufladen dauert etwa 50 Minuten. Der AL-KO Robolinho 500 hat außerdem die folgenden nützlichen Funktionen und Eigenschaften:
- Laut Hersteller zeichnet sich der Roboter durch eine hohe Manövrierfähigkeit aus.
- Der Robolinho beansprucht eine hohe Leistung und ist der Gewinner des Preis-Leistungs-Rankings mit einer Note von 1,6 in der Zeitschrift Haus & Garten – Ausgabe April 2020.
- Das DIY-Magazin Selbst ist der Mann hat den Roboter nach einem Praxistest mit der Note 2,1 bewertet – Ausgabe Mai 2020.
- PIN-Code-Diebstahlschutz – im Falle eines Diebstahls kann das Gerät nicht eingeschaltet werden.
- Installationsservice für AL-KO Mähroboter.
Gardena Sileno Mähroboter
Der Gardena Sileno City Rasenmähroboter ist in verschiedenen Versionen erhältlich, die für Rasenflächen von 300 bis 2000 Quadratmetern geeignet sind. Wir sprechen über den Robotermäher für Rasenflächen bis zu 500 Quadratmetern. Die Schnittbreite beträgt bei diesem Modell 16 cm und die Schnitthöhe kann zwischen 20 und 50 mm variieren. Er ist für Hänge mit bis zu 35 Grad Neigung ausgelegt und hat einen Geräuschpegel von 58 Dezibel. Es gibt ein 150 Meter langes Begrenzungskabel, um den Arbeitsbereich abzugrenzen. Der Vorteil gegenüber vielen anderen vergleichbaren Robotermähern ist, dass dieses Modell bei allen Wetterbedingungen funktioniert. Die Arbeit wird bei Sonnenschein und Regen erledigt.
Der Gardena Rasenmähroboter kann über den LCD-Bildschirm gesteuert werden. Der Programmierassistent sorgt dafür, dass der Mähroboter das Mähprogramm automatisch erstellt. Manuelle Programmierung und zeitaufwändige Berechnungen sind nicht mehr nötig. Laut Hersteller ermöglicht die CorridorCut-Funktion dem Mähroboter, enge Passagen und Gänge von 60 cm oder mehr Breite zu durchqueren. Am Ende des Pfades dreht er automatisch um und schneidet ab. Die SensorControl-Funktion passt die Schnittzeit automatisch an das Wachstum des Grases an. Der Gardena-Robotermäher ist energieeffizient – er verbraucht etwa 4 Kilowattstunden pro Monat. Der Gardena Mähroboter bietet außerdem die folgenden Funktionen:
- Vollautomatische Rückkehr zur Ladestation
- Frostsensor – erkennt Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und unterbricht das Mähprogramm, um den Rasen zu schützen.
- Einfache Reinigung – der Roboter kann mit einem Gartenschlauch gereinigt werden.
- Anti-Diebstahl-PIN – wenn die Maschine gestohlen wird, kann sie nicht gestartet werden.
- Relativ kompakt und leicht
- Verfügbar für Flächen von 300 bis 2000 Quadratmetern
- Leiser Betrieb mit 58 Dezibel
- Wetterfest
- Mit der CorridorCut-Funktion
- Bis zu 65 Minuten Akkulaufzeit
- Relativ lange Aufladezeit
- Schnittbreite von nur 16 cm
Einhell FREELEXO Roboter-Rasenmäher
Der Einhell FREELEXO Mähroboter ist für das Mähen von Rasenflächen bis zu 500 Quadratmetern geeignet. Er ist mit einer dreischneidigen Klinge ausgestattet, die eine Schnittbreite von 18 cm bietet. Die Schnitthöhe ist von 20 bis 60 Millimetern einstellbar. Der Vorteil dieses Mähroboters ist, dass er dank seiner vier Räder Steigungen von bis zu 35% überwinden kann. Der maximale Geräuschpegel während des Betriebs beträgt 59,4 Dezibel. Gartenbesitzer können 130 Meter Zaundraht verwenden, um den Arbeitsbereich abzugrenzen.
Der Mähroboter von Einhell kann über die Tastatur oder die App gesteuert werden. Dieses Modell verbindet sich über Bluetooth mit deinem Smartphone. Die FREELEXO weicht Hindernissen automatisch aus und kehrt zur Ladestation zurück. Laut Hersteller kann dieser Mäher nicht nur bei Regen eingesetzt werden, sondern auch für die Pflege von Komplexen mit mehreren einzelnen Grünflächen. Zu diesem Zweck ist der Roboter mit einer Multizonenfunktion ausgestattet, die es ihm ermöglicht, regelmäßig an anderen, individuell festgelegten Punkten des Begrenzungskabels zu arbeiten und die Ladestation zu ersetzen. Die Sicherheit wird durch Aufprall-, Neigungs- und Hebesensoren gewährleistet, die dafür sorgen, dass der Motor in Notsituationen automatisch stoppt.
- Mit Regensensor und unabhängigen Wetterbedingungen
- Mit automatischem Stopp
- Mit Tragegriff
- Maximale Fläche bis zu 500 Quadratmeter
Ratgeber Mähroboter: Diese Punkte sind vor dem Kauf wichtig
Was ist ein Rasenmähroboter?
Wusstest du, dass Mähroboter kompakte, eigenständige Mäher sind, die den Rasen mithilfe von Sensoren, z. B. Kollisionssensoren, automatisch mähen. Einmal installiert, müssen die Nutzer das ganze Jahr über nicht mehr mähen. Roboter können herkömmliche Rasenmäher vollständig ersetzen.

Wie funktioniert ein Rasenmäherroboter?
Wie herkömmliche Rasenmäher haben auch Robotermäher Messer an der Unterseite. Der Unterschied ist, dass die Mähroboter weniger Energie verbrauchen. Die Klingen sind daher schärfer. Anstatt die Klingen zu schieben, wie bei einem herkömmlichen Mäher, schneiden die Klingen. Deshalb sollte der Rasen nicht zu hoch sein, um einen Mähroboter einzusetzen.
Robotermäher sind in der Regel mit zwei stark profilierten Messern ausgestattet, die von einem Elektromotor angetrieben werden. Im Allgemeinen gilt: Je stärker der Motor, desto besser ist der Mähroboter für unebene, schräge und steile Flächen geeignet. Ein leistungsstarker Elektromotor braucht viel Strom. Bei großen Grünflächen reicht eine Batterieladung möglicherweise nicht aus, um die gesamte Fläche abzudecken. Die meisten Mähroboter kehren automatisch zur Ladestation zurück, wenn der Akku leer ist. Dies ist eine vollautomatische Lösung für die Rasenpflege.
Wie wird ein Roboterrasenmäher hergestellt?
Um die Vorteile eines Mähroboters zu nutzen, musst du etwas Zeit in die Einrichtung investieren. Zuerst musst du die Ladestation zusammenbauen und den Mähroboter installieren. Zu den Einstellungen gehören die gewünschte Schnitthöhe und die Zeit, die der Mähroboter mähen soll. Die zu mähende Fläche wird dann mit einem Begrenzungskabel abgegrenzt. So weiß der Mähroboter, welche Fläche er mähen muss.
Das Begrenzungskabel kann eingegraben oder mit Stiften, die normalerweise mit dem Mähroboter geliefert werden, am Rasen befestigt werden. Das Begrenzungskabel sollte von der Ladestation des Roboters um den Rasen herum und zurück zur Station verlaufen. Es ist wichtig, Hindernisse wie Wege, Bäume oder Blumenbeete zu vermeiden. Einige Mähroboter werden auch mit einem Führungskabel geliefert. Dieses Kabel führt das Gerät entlang von Wegen, um zum Beispiel Rasenflächen zu trennen.
Erfolg
Wenn der Antennendraht auf dem Rasen verlegt und mit Pflöcken befestigt wird, ist er meist nach 2 oder 3 Wochen so zugewachsen, dass die Gärtner ihn nicht mehr sehen können.
Was sind die Vorteile eines automatischen Rasenmähers?
Da die Anschaffung eines Mähroboters in der Regel teuer ist, fragen sich viele Gärtner, ob sich die Investition lohnt. Um unseren Leserinnen und Lesern die Entscheidung für oder gegen einen automatischen Rasenmäher zu erleichtern, wollen wir uns die Vor- und Nachteile eines solchen Geräts ansehen.
- Vergleich von Roboterrasenmähern
- Automatisierung
Roboter werden in fast jeder Branche eingesetzt, die Wirtschaftsgüter produziert. Diese Technologie hat sich bewährt und ist schon seit vielen Jahren in Form von Robotermähern und sogar Staubsaugern für Haushalte erhältlich. Der Hauptvorteil dieser Art von Ausrüstung ist die Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben, wodurch die Benutzer/innen viel Zeit sparen können. Sobald der Mähroboter installiert und der Arbeitsbereich festgelegt ist, kann sich der Gärtner zurücklehnen und sich auf andere Aufgaben konzentrieren. Kurz gesagt: Robotermäher retten Leben!
Robotermäher sparen auf lange Sicht Geld
Viele Menschen haben einen großen Garten, haben aber nicht die Zeit, ihn selbst zu pflegen. Oft beauftragen sie dafür Unternehmer, wobei die Kosten von der Größe der zu pflegenden Fläche abhängen. Bei größeren Grundstücken kann sich die Investition in einen automatischen Mäher schon nach einem Jahr bezahlt machen.
Automatische Rasenmäher sind umweltfreundlich
Herkömmliche Mäher werden oft mit Benzin betrieben und verursachen unnötige Umweltbelastungen. Robotermäher sind batteriebetrieben und verbrauchen nur Strom. Die Wahl eines automatischen Rasenmähers ist nicht nur eine leichtere Aufgabe, sondern auch eine Geste gegenüber der Umwelt.
Mähroboter sind nicht für alle Geländeformen geeignet
Abgesehen von den Anschaffungskosten ist der einzige Nachteil eines automatischen Mähers, dass er nicht auf jedem Gelände die gleichen Ergebnisse liefert. Auf Grundstücken mit vielen Stufen, Ecken oder Hindernissen können die Mähroboter nicht alle Bereiche abdecken. Es kann sein, dass der Gärtner einen herkömmlichen Mäher benutzen muss, um die Arbeit zu erledigen.
Vorteile
- Zeit sparen
- Arbeit sparen
- Weniger Lärm als herkömmliche Mähwerke
- Je nach Modell funktioniert alles automatisch nach der ersten Installation.
- Das restliche, fein zerkleinerte Schnittgut wird als Dünger für den Rasen verwendet.
- Niedrige Wartungskosten
Nachteile
- Ist oft mit hohen Anfangskosten verbunden.
- Die Installation, Einstellung und Programmierung des Rasens sollte vor der ersten Nutzung erfolgen.
- Automatische Mäher sind wertvoll, was sie zu einem attraktiven Ziel für Diebe macht.
- Sie sind oft nicht für steile Hänge oder kurvenreiche Gebiete mit vielen Hindernissen geeignet.
Wie viel kostet ein automatischer Rasenmäher?
Tipps und Tricks Der Preis eines automatischen Rasenmähers hängt von Faktoren wie der maximalen Schnittfläche und den verfügbaren Zusatzfunktionen ab. Während preiswerte Modelle im dreistelligen Bereich erhältlich sind, kann ein hochwertiger Mähroboter für große Rasenflächen bis zu vierstellig kosten. Im Allgemeinen solltest du beim Kauf eines automatischen Mähers mit den folgenden Kosten rechnen:
- Automatische Mäher in der unteren Preisklasse: 350-650
- Automatische Rasenmäher in der mittleren Preisklasse: 650 bis 1.500
- Automatische Rasenmäher in der oberen Preisklasse: ab 1.500
Internet oder Fachhandel: Wo kaufe ich einen neuen Rasenmäher?
Neben dem Internet können automatische Rasenmäher auch in Gartencentern, Elektronikgroßmärkten, Baumärkten oder Kaufhäusern gekauft werden. Wenn du eine persönliche Beratung brauchst, wendest du dich am besten an einen Fachhändler. Außerdem gibt es keinen Vorteil, in lokalen Geschäften zu kaufen. Die Auswahl an verschiedenen Modellen ist oft ebenso begrenzt wie die Möglichkeiten, verschiedene Geräte zu vergleichen. Im schlimmsten Fall erfordert die Auswahl des richtigen Mähroboters einen langen Besuch in mehreren Geschäften.
Das Internet bietet bessere Bedingungen für den Kauf eines neuen Rasenmähers. Hier findest du nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, sondern auch die besten Voraussetzungen, um sich umfassend zu informieren und die verschiedenen Maschinen detailliert zu vergleichen. Wenn du den besten Roboter-Rasenmäher gefunden hast, kannst du deine Bestellung schnell und einfach von zu Hause aus aufgeben. Die Schlussfolgerung ist, dass die Vorteile des Internets die Nachteile überwiegen. Das heißt aber nicht, dass es in den Geschäften vor Ort keine guten Robotermäher gibt.
Ein Überblick über die Kauffaktoren – worauf solltest du beim Kauf eines Mähroboters achten?
Um sicherzustellen, dass ein neuer Mähroboter langfristig Zeit spart und die Gärtner/innen von der mühsamen Arbeit des Mähens befreit, gibt es eine Reihe von Faktoren, die vor dem Kauf zu beachten sind. Um unseren Leserinnen und Lesern zu helfen, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen, möchten wir im Folgenden auf die wichtigsten Aspekte dieses Kaufs eingehen. Dazu gehören
- Bedienung
- Bereich
- Qualität des Schnitts
- Sicherheit
- Akku-Typ
- Lebensdauer der Batterie
- Anzahl der Räder
- Schutz vor Diebstahl
- Konnektivität
- Gewicht
- Band
Bedienung
Die Bedienung der meisten Mähroboter ist nicht kompliziert. Die billigsten Geräte haben normalerweise einen eingebauten Bildschirm und Tasten. Wenn du ein bisschen mehr Geld investierst, kannst du einen Roboterrasenmäher mit einem praktischen Touchscreen kaufen. Einige Mähroboter sind mit einem praktischen Touchscreen ausgestattet. Dies ist eine Touchscreen-Fernbedienung, mit der du sie aus der Ferne bedienen kannst.
Die meisten Mähroboter verwenden Sensortechnologie. Sie haben eine Reihe von eingebauten Sensoren, die Hindernisse erkennen und es dir ermöglichen, ihnen auszuweichen. Automatische Mäher mit Sensoren bewegen sich in einem bestimmten Muster, so dass sie die gesamte Grünfläche mähen können. Der Nachteil ist, dass einige Bereiche zwangsläufig mehr durchquert werden als andere. Das kann zu ungleichmäßigen Mähergebnissen führen und ist auch der Grund dafür, dass diese Mähroboter oft sehr lange brauchen, um einen großen Rasen vollständig zu mähen.
Eine Alternative zur Sensortechnik sind Konturendrähte. Diese können vom Gartenbesitzer individuell angepasst werden. Mit ihnen bestimmt der Mähroboter die zu mähende Fläche. Der Vorteil der Verwendung von Konturendrähten ist, dass große Flächen schnell geschnitten werden können. Der Nachteil dieser Methode ist, dass sie nur in Bereichen angewendet werden kann, in denen es keine Hindernisse gibt. Da Mähroboter nicht mit Sensoren ausgestattet sind, können sie ihnen nicht ausweichen. Wenn du bereit bist, mehr Geld in einen neuen Mähroboter zu investieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen, wähle eine Maschine, die beide Methoden kombiniert.
Bereich
Die Flächenleistung ist eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Mähroboters. Sie gibt die maximale Fläche an, die der Mähroboter in einem Arbeitsgang bearbeiten kann. Dieser Wert hängt von der Kapazität des eingebauten Akkus und der Schnittbreite ab. Die meisten Modelle haben eine Kapazität zwischen 500 und 1500 Quadratmetern. Es ist wichtig, dass die maximale Fläche, die gemäht werden kann, größer ist als die tatsächlich zu mähende Fläche. Aufgrund individueller Faktoren kann es vorkommen, dass der Mähroboter die angegebene Flächenleistung nicht erreicht. Das kann am Hang, an der Neigung oder an der Beschaffenheit des Grases liegen.
Qualität des Schnitts
Die Effektivität eines Mähroboters beim Mähen von Gras lässt sich nicht anhand von Zahlen bestimmen. Es ist daher ratsam, vor dem Kauf die Referenzen anderer Gartenbesitzer zu lesen. Die Qualität der Schnittergebnisse hängt auch davon ab, dass die minimale und maximale Schnitthöhe individuell eingestellt werden kann. Es ist wichtig, auf die Anpassungsfähigkeit des Modells zu achten.
Höchste Sicherheit für Mähroboter
Genau wie konventionelle Mäher bergen auch Mähroboter gewisse Risiken. Die eingebauten Klingen sind scharf und können schwere Verletzungen verursachen, wenn die Sicherheitsmechanismen nicht benutzt werden. Deshalb ist es wichtig, dass dein neuer Mähroboter mit verschiedenen Sicherheitssensoren ausgestattet ist.

Ein wichtiges Merkmal ist die automatische Stoppfunktion, die dafür sorgt, dass der Roboter sofort anhält, wenn er aufgenommen wird. In Haushalten mit Kindern sollte diese Funktion immer vorhanden sein. Der Neigungssensor kann die Sicherheit weiter erhöhen. Sie stoppt die Messer, wenn der Mäher sich zu sehr neigt oder biegt. Die Kollisions- und Aufprallsensoren verhindern nicht nur Schäden an deiner Ausrüstung, sondern reduzieren auch das Gefahrenpotenzial. Wenn sich der Mähroboter einem Hindernis nähert, z. B. einem Kind oder einem Haustier, ändert er automatisch die Richtung.
Akku-Typ
Es gibt zwei Arten von Batterien, die in Mährobotern verwendet werden: Lithium-Ionen- und Blei-Säure-Batterien. Lithium-Ionen-Batterien haben den Vorteil, dass sie kleiner sind und eine höhere Kapazität haben. Viele Hersteller behaupten, dass die Batterien in ihren Mährobotern mindestens 5 Jahre halten. Sie schaffen oft zehnmal mehr Ladezyklen als Blei-Säure-Batterien. Es wird daher empfohlen, beim Kauf eines automatischen Rasenmähers einen Lithium-Ionen-Akku zu wählen.
Lebensdauer der Batterie
Die Lebensdauer der Batterie spielt bei einem Mähroboter, der selbstständig zur Ladestation zurückkehren kann, eine untergeordnete Rolle. Die durchschnittliche Akkulaufzeit eines Mähroboters beträgt 50 bis 75 Minuten. Der jährliche Energieverbrauch ist viel höher. Diese kann anhand der Spannung oder der Kombination aus der Batteriekapazität und der Laufzeit des Roboters geschätzt werden.
Anzahl der Räder
Die besten RobotermäherDie Anzahl der Räder ist ein wichtiger Faktor für die Fähigkeit eines Robotermähers, mit unwegsamem Gelände fertig zu werden. Die vierrädrigen Modelle sind für ebene Flächen geeignet. Unebene Rasenflächen mit vielen Büschen werden am besten mit einem zweirädrigen Mäher bearbeitet.
Schutz vor Diebstahl
Rasenmäher sind teure Maschinen. Wenn du sie unbeaufsichtigt auf dem Rasen lässt, um ihre Arbeit zu erledigen, sind sie ein Ziel für Diebe. Um das Risiko eines Diebstahls zu verringern, sind viele Mähroboter mit Diebstahlsicherungen ausgestattet. Bei einigen Maschinen kannst du zum Beispiel einen PIN-Code festlegen, der bei jedem Anheben des Roboters eingegeben werden muss. Das beugt nicht nur Diebstahl vor, sondern sorgt auch dafür, dass der Dieb deine Beute nicht in die Hände bekommt. Ein besserer Schutz gegen Diebstahl ist ein eingebautes Alarmsystem, das ausgelöst wird, wenn der Roboter angehoben wird. Hochwertige Mähroboter mit GPS-Funktionalität können per GPS geortet werden.
Konnektivität
In der mittleren bis hohen Preisklasse gibt es viele Geräte, die über WLAN oder Bluetooth mit einem Smartphone verbunden werden können. Der Vorteil ist, dass der Roboter einfach über eine Anwendung programmiert werden kann. Einige Modelle sind mit dem Sprachassistenten Alexa kompatibel, der die Bedienung per Sprachbefehl ermöglicht. Diese Funktionen haben keinen Einfluss auf die Mähleistung. Sie können den Einsatz eines Mähroboters jedoch bequemer machen.
Gewicht
Das Gewicht eines Mähroboters ist ein zweitrangiges Kaufkriterium. Im Idealfall sollte ein Mähroboter nur einmal im Jahr auf dem Rasen eingesetzt werden. Danach sollte er automatisch in die Grünfläche fahren und für die Saison zurückkehren. Die meisten Geräte wiegen zwischen 5 und 12 kg. Das ist nur eine Option, wenn der Roboter in separaten Bereichen arbeiten soll und regelmäßig bewegt werden muss.
Lärmpegel
Mähroboter sind leiser als herkömmliche Mähroboter. Wenn du lärmempfindlich bist oder den Mähroboter nachts oder am frühen Morgen einsetzen willst, stelle sicher, dass die Betriebslautstärke niedrig ist. Mähroboter erzeugen einen durchschnittlichen Lärmpegel von 55-65 Dezibel, was in etwa dem Straßenlärm entspricht.
Beachte, dass ein Unterschied von 10 Dezibel etwa das Doppelte des wahrgenommenen Lärms ist.
Die meisten Mähroboter sind wasserdicht. Allerdings können Blitz und Donner oder starker Wind Schäden verursachen, wenn der Roboter in der Ladestation nicht geschützt ist. Um dieses Risiko zu verringern, bieten viele Hersteller Garagen für Mähroboter an. Diese bieten ein sicheres Zuhause für den teuren Roboter und schützen ihn vor rauen Umweltbedingungen.
Garage für Rasenmäher
Tipps für den Verbraucher – Unsere Experten verraten dir wichtige Fakten
Test und Vergleich von Robotermähern
Die richtige Größe. Neben der Höhe und Breite sollte auch die Länge berücksichtigt werden. Neben dem Mähroboter sollte in der Garage auch Platz für eine Ladestation sein. Es ist ratsam, den Roboter und die Ladestation vor dem Kauf zu vermessen. In der Garage sollte in jeder Richtung ein paar Zentimeter Platz sein, damit der Roboter unabhängig manövrieren kann.
Ist das Dach wasserdicht? Nicht alle Mähroboter sind komplett wasserdicht. Das gilt besonders für selbst gebaute Schuppen. Es ist wichtig, dass der Roboter in der Garage trocken bleibt. Feuchtigkeit sollte beim Aufladen auf jeden Fall vermieden werden.
Schutz vor Dieben: In der Garage muss der Mähroboter nicht nur vor dem Wetter, sondern auch vor Dieben geschützt werden. Eine abschließbare Garage für den Mähroboter ist wünschenswert.
Welches sind die bekanntesten Hersteller und Marken von Robotermähern?
Es gibt eine Reihe bekannter und weniger bekannter Hersteller von Robotermähern. Im Folgenden stellen wir drei Unternehmen vor, die für die Produktion von Mährobotern bekannt sind.
Gardena
Gardena wurde 1961 von den Unternehmern Werner Kress und Eberhard Kastner gegründet. 1968 gelang dem Unternehmen mit dem Patent für das Gardena-System ein Durchbruch. Mit seinem innovativen Anschluss wurde das System zur Grundlage für viele Gartengeräte und legte den Grundstein für den späteren Erfolg von Gardena. Das System wurde von Dieter Raffler, einem pensionierten Professor für Industriedesign, entworfen. Das Unternehmen wurde 1996 an die Börse gebracht und 2007 von den beiden Gründerfamilien an Husqvarna verkauft. Seit 2015. Gardena arbeitet weitgehend unabhängig vom Rest der Gruppe.
Husqvarna
Das schwedische Unternehmen Husqvarna wurde im Jahr 1689 gegründet. Die ersten Produkte des Unternehmens waren Musketen. Erst im Jahr 1872 wurden neue Produkte eingeführt. Dazu gehörten Nähmaschinen und gusseiserne Geräte. Im 20. Jahrhundert eröffnete Husqvarna weitere Produktlinien wie Motorräder, Autos und Handrasenmäher. Das aktuelle Sortiment besteht hauptsächlich aus Elektrowerkzeugen für die Forstwirtschaft, den Garten- und Landschaftsbau, wie z. B. Kettensägen und Mähroboter, sowie aus Schneidwerkzeugen und Diamanten für den Bau und Steinbruch. Heute ist Husqvarna ein großes Unternehmen, das es geschafft hat, verschiedene Marken wie Gardena, McCulloch und Jonsered unter einem Dach zu vereinen.
Bosch
Bosch ist eines der bekanntesten, erfolgreichsten und wichtigsten Unternehmen in Deutschland. Das Unternehmen wurde am 15. November 1886 von Robert Bosch gegründet und konzentrierte sich damals auf die Herstellung von Kraftfahrzeugtechnik. Dieser Schwerpunkt hat sich bis heute nicht wesentlich verändert. Die Produktpalette wird ständig um neue Geräte erweitert. 2019 erwirtschaftete Bosch 60 % seines Gesamtumsatzes in der Automobilbranche. Der Rest des Umsatzes stammt aus dem Verkauf von Haushaltsgeräten, Sicherheitstechnik und Elektrowerkzeugen. In diesem Bereich bietet Bosch nicht nur Roboterrasenmäher, sondern auch Winkelschleifer, Kreissägen und Akkuschrauber an. Bosch-Produkte sind für ihre hohe Qualität bekannt und liegen im Allgemeinen im mittleren bis hohen Preissegment.
Welches Zubehör ist für Robotermäher nützlich?
Es gibt verschiedene Zubehörteile für Mähroboter, die je nach Situation und Einsatzort der Maschine nützlich sein können. Im Folgenden beschreiben wir kurz die vier wichtigsten Zubehörteile:
- Kantendraht und Stifte
- Wandbefestigungen
- Winterschutzkisten
- Radbremsen
Bevor du Zubehör für deinen Mähroboter kaufst, überprüfe, ob es mit deinem Modell kompatibel ist. Nicht alle Zubehörteile sind für alle Mähroboter geeignet.
Kantendraht und Stifte
Die meisten Mähroboter werden mit 100 bis 200 Metern Begrenzungskabel geliefert. Die Länge des Drahtes oder Kabels entspricht in der Regel dem Bereich, den der Roboter bearbeiten kann. Wenn du mehrere getrennte Grünflächen abtrennen willst oder viele Hindernisse zu überwinden hast, brauchst du vielleicht ein zusätzliches Begrenzungskabel. Achte beim Kauf darauf, dass die richtige Anzahl von Stiften für das zusätzliche Begrenzungskabel vorhanden ist.
Wandhalterungen
Eine Wandhalterung kann nützlich sein, um deinen Mäher im Winter platzsparend zu verstauen. Sie können verwendet werden, um den Mähroboter und die Ladestation an einer Garagenwand oder einer anderen Wand aufzuhängen.
Winterschutzkisten
Die Winterboxen schützen nicht den Mähroboter, sondern sein Begrenzungskabel. Sie sind so konzipiert, dass sie die freiliegenden Drahtenden vor winterlichen Wetterbedingungen schützen.
Rundbürsten
Die Radbürsten sind am Körper des Mähroboters angebracht und sollen die Räder sauber halten und für optimale Traktion während des Betriebs sorgen.
Welche Ersatzteile gibt es für Mähroboter?
Mähroboter haben Teile, die sich abnutzen und regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Die wichtigsten Ersatzteile für Robotermäher sind
- Ersatzklingen: Die Klingen eines Mähroboters müssen normalerweise ausgetauscht werden. Das ist notwendig, sobald sich die Qualität des Schnitts verschlechtert. Das kann man an der Abnutzung der Klingen erkennen.
- Batterie. Die Batterie sollte ersetzt werden, wenn ihre Kapazität nachlässt.
- Räder. Es ist wichtig zu prüfen, ob Ersatzräder vorhanden sind.
Worauf sollte ich bei der Wartung und Instandhaltung meines Mähroboters achten?
Obwohl Mähroboter manchmal täglich im Einsatz sind, ist der Aufwand für ihre Reinigung und Wartung gering. Überprüfe die Klingen, reinige den Sockel und die elektrischen Kontakte. Hier ist ein Überblick darüber, worauf du bei der Reinigung deines Mähroboters achten solltest:
Die Messer des Mähroboters sollten monatlich überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Die genaue Methode ist von Modell zu Modell unterschiedlich und kann im Roboterhandbuch nachgelesen werden.
Bei den meisten Robotermähern sind die Klingen an einer Kunststoffscheibe befestigt. Achte darauf, dass der Rasen etwa einmal pro Woche gemäht wird. Sie müssen vollständig entfernt werden, da sonst die Mähleistung beeinträchtigt wird. Das kannst du mit einer schmalen Kelle oder einem steifen Pinsel machen.
Achtung! Das solltest du wissen!
Überprüfe die Unterseite des Mährobotergehäuses regelmäßig, um sicherzustellen, dass sich kein Schmutz oder Ablagerungen angesammelt haben. Verwende nur Reinigungswasser, wenn es vom Hersteller ausdrücklich empfohlen wird. Viele Modelle sind gut gegen das Eindringen von Wasser von oben geschützt. Flüssigkeit vom Boden kann in empfindliche elektronische Bauteile eindringen und den Roboter beschädigen. Daher sollten Rückstände in diesem Bereich mit einer Bürste oder einem Spachtel entfernt werden.
Fast alle Mähroboter sind mit zwei Kontaktplatten an der Vorderseite ausgestattet. Sie bestehen aus einer Kupferlegierung und ermöglichen das Aufladen des Roboters an der Ladestation. Wenn sie stark verschmutzt oder korrodiert sind, kann der Mähroboter nicht mehr aufladen. Wenn der Roboter mehrere Stunden lang in der Ladestation war und sie nicht verlassen hat, sollten die Kontakte überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. Feinkörniges Schleifpapier ist für diesen Zweck geeignet.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Mährobotern
Zum Schluss möchten wir noch einige häufig gestellte Fragen zu Robotermähern beantworten. Wir hoffen, dass wir es unseren Nutzern leichter gemacht haben, einen automatischen Rasenmäher zu kaufen und zu benutzen.
Was ist der beste Mähroboter?
Die Frage „Was ist der beste Roboterrasenmäher?“ wird oft gestellt, aber sie kann nicht auf die gleiche Weise beantwortet werden wie die Frage „Was ist das beste Auto? Die Antwort ist: Es kommt darauf an. Das hängt von den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Personen ab. Wer einen kleinen, verwinkelten Garten hat, braucht einen Mähroboter anders als jemand, der einen großen, flachen Rasen pflegen will. Wenn du alle Ratschläge in diesem Leitfaden befolgst, stehen die Chancen gut, dass du den besten Mähroboter für deine Bedürfnisse findest.
Wann sollte ich einen Mähroboter im Frühling einsetzen?
Das erste Mähen des Jahres sollte nicht zu früh erfolgen. Andernfalls hat der Rasen nicht die Möglichkeit, dicht zu wachsen und bleibt das ganze Jahr über ungleichmäßig. Der beste Zeitpunkt ist, wenn die Stängel 7 bis 10 cm lang sind. Das passiert oft zwischen Ende März und Anfang April.
Wann sollte ich den Mähroboter starten?
Mit dem Einzug des Herbstes und der geringeren Anzahl an Sonnenstunden musst du deinen Rasen nicht mehr mähen. Du kannst deinen Mähroboter jetzt nach drinnen bringen und ihn vor dem Wetter schützen. Dies sollte geschehen, bevor die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt.
Wann sollten die Klingen eines Mähroboters ausgetauscht werden?
Fragezeichen Wie lange die Klingen eines Mähroboters scharf bleiben, hängt davon ab, wie er benutzt wird, und lässt sich nur schwer vorhersagen. Viele Hersteller geben an, dass die Klingen alle 1 bis 3 Monate ausgetauscht werden sollten. Um den idealen Zeitpunkt zu finden, sollten Gärtner den Rasen beobachten. Wenn die Messer das Gras nicht richtig schneiden und abgenutzt aussehen, sollten sie ausgetauscht werden.
Lohnt sich der Abschluss einer Versicherung für automatische Rasenmäher?
Da Mähroboter teure Geräte sind, solltest du sie gegen Diebstahl und Schäden versichern. Bevor du eine separate Versicherung abschließt, überprüfe, ob der Roboter durch deine bestehende Hausratversicherung abgedeckt ist.
Gibt es Mähroboter, die kein Kabel haben?
Ja, es gibt Roboterrasenmäher, die kein Kabel benötigen. Diese Maschinen sind mit einem Grassensor ausgestattet, mit dem sie das Ende der Rasenfläche selbstständig erkennen können. Wenn sie den Rand des Rasens erreichen, kehrt der Roboter automatisch um.
Wie lange hält der Akku des Mähroboters?
Die Batterien von Robotermähern sind im Allgemeinen wartungsfrei und haben eine Lebensdauer von 2 bis 4 Jahren. Je weniger der Roboter benutzt wird, desto länger ist die Lebensdauer der Batterie. Die meisten Mähroboter sind mit einem austauschbaren Akku ausgestattet.
Welche Gefahr geht von Roboterrasenmähern aus?
Roboterrasenmäher bergen aufgrund ihrer rotierenden Klingen eine Reihe von Sicherheitsrisiken. Um Verletzungen von Menschen und Haustieren zu vermeiden, sind die meisten Mähroboter mit Sicherheitssensoren ausgestattet. Diese sorgen dafür, dass der Motor automatisch stoppt, wenn sich der Roboter zu sehr hebt oder neigt. Mähroboter können für Igel oder andere kleine Tiere, die auf dem Rasen leben, gefährlich sein.
Wie oft sollte ein Mähroboter den Rasen mähen?
Die meisten Mähroboter sind standardmäßig so eingestellt, dass sie 24 Stunden am Tag mähen und nur dann eine Pause einlegen, wenn der Akku leer ist. Er ist sowohl für große als auch für kleine Rasenflächen geeignet. Das Schnittgut bleibt auf dem Rasen und wird als Dünger verwendet. Je kürzer der Zeitraum, desto besser die Wetterbedingungen. Bei den meisten Robotermähern kannst du die Mähzeit individuell einstellen.
Wie kann ich verhindern, dass der Mähroboter die Blumenbeete überquert?
Wenn du die Blumenbeete nicht mit Draht einzäunen kannst, kannst du sie mit Barrieren schützen. Eine der einfachsten und optisch ansprechendsten Lösungen ist ein Blumenbeetzaun. Du kannst sie im Baumarkt kaufen oder sie selbst herstellen, zum Beispiel mit einer Reihe großer Steine.
Gibt es Mähroboter für Sportplätze?
Die meisten Mähroboter sind für Rasenflächen von 500 bis 2500 Quadratmetern geeignet. Das durchschnittliche Fußballfeld ist etwa 7000 Quadratmeter groß, was für die meisten Roboter zu groß ist. Es gibt jedoch Mähroboter, die Rasenflächen dieser Größe bearbeiten können, wie z.B. den Automower.
Kann ein automatischer Mäher den Rasen auch nachts oder am Wochenende mähen?
Automatische Mäher unterliegen nicht den Ausrüstungs- und Lärmvorschriften, so dass ihr Einsatz in der Nacht oder an Wochenenden nicht generell verboten ist. Allerdings sollten Gärtnerinnen und Gärtner ihre Rasenmäher so aufstellen, dass sie nur tagsüber in Betrieb sind und nicht durch Umgebungslärm gestört werden.
Gibt es eine Stiftung Warentest für Roboterrasenmäher?
Test von RoboterrasenmähernIm März 2020 hat die Zeitschrift Stiftung Warentest eine Reihe von Roboterrasenmähern mit Preisen zwischen 330 und 1110 Euro getestet. Laut Stiftung Warentest haben die 11 getesteten Roboter ihre grundlegende Aufgabe gut erfüllt. Das Institut bewertet jedes Gerät anhand von vier Kriterien, die in der Gesamtbewertung mit einzelnen Prozentsätzen gewichtet werden. Diese sind:
- Mähen – 50 Prozent.
- Handhabung – 30 Prozent.
- Sicherheit – 10 Prozent.
- Lärm – 10 Prozent
Nach Angaben der Hersteller der getesteten Maschinen sind die Roboter dafür ausgelegt, eine Rasenfläche von bis zu 400 bis 800 Quadratmetern zu mähen. Einige Modelle benötigen mehrere Stunden, um dieses Arbeitspensum zu erreichen. Gardena, Bosch, Husqvarna, Stihl, Al-KO und andere haben einen gemeinsamen Fehler: Sie nehmen keine Rücksicht auf Kinder, wenn sie spielen. Aus diesem Grund erhielten zwei Mähroboter die Note „unbefriedigend“. Interessanterweise war das billigste Produkt nicht das sicherste im Test. Kein Mähroboter erhielt eine höhere Bewertung als „befriedigend“ und nur sechs Modelle erhielten eine solche Bewertung. Den Test der Stiftung Warentung zu Roboterrasenmähern, den du auf dieser Website findest, kannst du gegen eine einmalige Pauschalgebühr von 4 Euro kostenlos nutzen.
Quellen und Kaufempfehlungen im Überblick
Das sind unsere Mähroboter Empfehlungen im Überblick: